Eine der reichsten jüdischen Familien in Sarstedt war die Familie Neuberg. Eine bekannte Firma im 19. Jahrhundert produzierte Woll- und Baumwollwaren, deren Mitinhaber Marcus Neuberg war. 1871 besaßen die Neubergs sechs von sieben jüdischen Geschäften.
Autor: bhentschel
Familie Liebmann
Über die jüdische Familie Liebmann sind konkrete Angaben über ihre Auswanderung bekannt.
Familie Aschenbrandt
Die Familie Aschenbrandt zählte zu den ärmeren jüdischen Familien in Sarstedt. Die Mutter von Helene Aschenbrandt, Sophie Binheim lebte in der Steinstraße 30 und verdiente ihren Lebensunterhalt mit einem kleinen Handel mit Besen und Bürsten.
Juden in Sarstedt
Auch für die jüdischen Bürger in Sarstedt gab es schon kurz nach der Machtübernahme der NSDAP erste Einschränkungen und antijüdische Kampagnen. Die Vereinigung der Sarstedter Händler wurde gleichgeschaltet, ein jüdisches Vorstandsmitglied musste seinen Posten räumen.
Jüdische Bürger in Nordstemmen und Rössing
Jüdische Bürger lebten spätestens seit dem Beginn des 18. Jhrd. in Nordstemmen. 1816 gab es zehn jüdische Haushalte mit insgesamt 33 Personen. 1853 gehörten zur Synagogengemeinde Nordstemmen die Juden aus Burgstemmen, Poppenburg und Mahlerten.
Familie Brandt
Seit Anfang des 19. Jahrhundert lebten in Lamspringe die jüdische Familie Brandt. Sie besaß hier in der Hauptstraße Textilgeschäfte und hatte ihren Platz im Flecken und war angesehen. Sie gehörte zum Leben in Lamspringe.
Familie Max und Else Rosenberg
Die Familie Max und Else Rosenberg ist die zweite von drei jüdischen Familien, die nach den hannoverschen Adressbüchern von 1940 und 1941 in der Minister-Stüve-Straße Nr. 2 gewohnt haben.
Familie Rosenblatt-Rosenberg
Seit 1894 lebte in Lamspringe die jüdische Familie Rosenblatt-Rosenberg. Sie besaß hier in der Hauptstraße ein Textilgeschäft und war angesehen. Mit dem Aufkommen des Nazi-Terrors im Jahre 1933 gegen die jüdischen Bewohner wurden die Rosenbergs zunehmend ausgegrenzt, gemieden, boykottiert und verfolgt.
Jüdisches Leben in Lamspringe
Seit Anfang des 19. Jahrhundert lebten in Lamspringe die zwei jüdischem Familien Brandt und Rosenblatt. Beide besaßen hier in der Hauptstraße Textilgeschäfte und hatten ihren Platz im Flecken und waren angesehen. Sie gehörten zum Leben in Lamspringe.
Jüdische Bürger in Gronau
Heinrich Bode war ursprünglich SPD-Mitglied, trat aber im Zuge der Reichspräsidentenwahl 1925 aus der Partei aus und dann schließlich 1933 in die KPD ein.